Mittwoch, 19. August 2009
Erstes Vereins-Bahntraining
Am Dienstag, 18.08.2009 trafen wir uns zum ersten gemeinsamen Bahntraining in Rheinstadtion in Düsseldorf. Wir das waren Eberhard Fiege, Michael Oebel, Sascha Fink und ich.
Den hohen Temperaturen im Stadion trotzend wollten wir unser Training durchziehen. Auf dem Plan standen 8x1000 respektive 2x1-2x2-2x1 für Michael. Die ersten Tausender wollten wir zusammen laufen. Nach dem Aufwärmprogramm mit Einlaufen, Dehnen und Steigerungsläufen ging es los. Michael an der Spitze liefen wir den ersten 1000er etwas zu schnell. Sascha hielt ganz locker mit und lief dann mit Michael weiter.
Ich zog meine Bahnen dann alleine knapp 5 Sek. hinter den Männern. Zwischendurch mußte ich leider unterbrechen (meine Allergie machte mir an diesem Tag mal wieder zu schaffen). Den letzten 1000er liefen wir dann alle wieder zusammen, was ungeheuren Spaß machte.
Beim abschließenden Auslaufen fanden wir schnell zu einem angeregtem Gespräch zurück. Ein wirklich schönes Gefühl in der Gruppe ein leistungsorientiertes Training zu machen.
Mit Vorfreude denke ich schon an die nächsten Trainingstage.
Freitag, 7. August 2009
Ich trau mich fast gar nicht ...
das zu glauben, was mir der pedometer da anzeigt ...
Am Dienstag bin ich mit Sebastiaan zur Bahn in den Arena Sportpark gefahren. Eigentlich wollte ich von dort aus nach Hause laufen, aber mein Bauchgefühl sagte mir, dass mich die läppischen 10km heute nicht zufriedenstellen würden. Also entschloß ich mich kurzfristig für einen Ausflug auf die andere Rheinseite. Dort bin ich ja schon lange nicht mehr gelaufen.
Bereits auf den ersten Kilometern fühlten sich die Beine gut an und das Laufen machte trotz der hohen Temperaturen von Anfang an Spaß. Zunächst ging es über das Messegelände Richtung Flughafenbrücke, dort überquerte ich den Rhein.
Auf der anderen Rheinseite lief ich über den Deich immer an Rhein entlang dann durch die Rheinauen an Meerbusch vorbei Richtung Lörricker Freibad. Man, was fühlt sich das locker an, trotz des merklichen höheren Tempos, was ich sonst in den letzten Monaten lief. Ich überholte einige Läufer u. langsamere Skater und bog dann am kleinen Yachthafen ab zum Freibad und Richtung Theodor-Heuss-Brücke.
Der kleine Anstieg auf die Brücke reizte mich zu einem Sprint. Als ich oben ankam verspürte ich keine Atemnot, wie noch in den vergangenen Wochen nach jeder Steigung. Bereits in Davos merkte ich, dass Anstiege mir nicht mehr zu schaffen machten. Es war schön zu merken, dass das auch so blieb.
Auf der Brücke wehte eine heißer Wind und ich war froh, als es auf der anderen Seite in den Schatten der Bäume entlang am Rhein wieder kühler wurde. Die letzten Kilometer flogen nur so dahin und ich war deutlich schneller wieder im Arena Sportpark zurück, als ich dachte.
Zuhause maß ich die Strecke mittels gmaps-pedometer nach und war sehr überrascht, dass ich die knapp 15 km in einem Tempo lief, dass deutlich schneller war, als ich in den letzten Monaten schaffte.
Wow... soll es jetzt wirklich wieder voran gehen? Ich kann´s noch gar nicht fassen, dass ich anscheinend wieder zur alten Form zurückfinden kann. Ich hoffe, dass es nicht nur eine kurzweilige Besserung ist und werde Vorsicht walten lassen. Lieber auf Pilot "Bauchgefühl" schalten, als auf den Autopiloten "altes Muster".
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