Der Lauf des K31 war für mich der absolute Spaßfaktor ! Bei trockenem Wetter aber ziemlich kühlen Temperaturen von gerade mal 8 Grad starteten wir (das waren Tino, Michael und ich) um 8.00 Uhr in Davos von dem Stadion aus dem Sportzentrum. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich und ist wider Erwarten mit kurzen aber sehr anspruchsvollen Anstiegen gespickt. Die sehr schmalen Wege ließen ein Überholen der langsameren Läufer nicht zu und das eine oder andere Mal mußten wir gehen. Aber der Spaß blieb Tino und mir trotz kurzweiligem Regens in Monstein erhalten, dafür ist das Bergpanorama zu beeindruckend und die Landschaft zu faszinierend. Das Schweizer Fernsehteam, dass uns beim Überqueren der Eisenbahnbrücke in schwindeleregender Höhe aus einem Hubschrauber filmte tat sein Übriges. Das Tempo war so locker, das Tino zwischendurch immer wieder Fotos machen konnte (Danke Tino, für die tollen Fotos !). Die vergangenen Wochen mit immer wiederkehrenden gesundheitlichen Problemen waren vergessen und der Lauf war für mich fast wie einer Wiedergeburt.
Das Ziel liegt in dem Bergdorf Filisur auf knapp 1000 müM. Dort trennten sich die Wege von Tino, mir und Michael. Ab Filisur begann der Aufstieg für die Läufer des K78 bis auf 2600 müM.
Mittwoch, 29. Juli 2009
Freitag, 3. Juli 2009
Wasserwerfer ich komme ....
Was wir zurzeit an Temperaturen haben ist für den Läufer eine echte Herausforderung.
Als ich Mittwoch am frühen Morgen ein Ründchen durch die Felder im Düsseldorfer Norden lief konnte ich über einem verblühten Rapsfeld 1000e von weißen/gelben Schmetterlingen sehen. Wahnsinn, wo kommen die denn auf einmal alle her? Ich stellte mir vor, dass die Flügelschläge dieser vielen kleinen Kerlchen mir kühle Luft zuwedelten. Hmm... schöne Idee, aber es brachte natürlich keine Kühlung. Selbst jetzt um kurz vor 8.00 Uhr war es einfach schon zu warm, da hätte ich wohl noch etwas früher los gemußt.
In der Ferne konnte ich einen Wasserwerfer sehen, den ein Bauer auf ein Rübenfeld zur Bewässerung angestellt hatte. Der Strahl war riesig und bewegte sich im Halbkreis über das Feld und streifte dabei auch den Feldweg, der daran lang führte. Fabelhaft da würde ich mir jetzt meine Abkühlung holen. Das bedeutet zwar einen Umweg bzw. Extra-Kilometer, die ich nicht eingeplant hatte. Aber wann kann man so etwas schon mal machen. Echt coole Idee.
Auf dem Weg dorthin konnte ich den Weg des Wasserstrahls beobachten und rechnete mir aus, dass ich es vermutlich genau zum richtigen Zeitpunkte schaffte, indem der Strahl über dem Feldweg stand. Mir steigender Vorfreude lief ich auf den Wasserwerfer zu. Der Strahl bewegte sich von der Mitte des Feldes weg in Richtung Feldweg. Prima, das wird ja passen. Noch ein paar Meter ... der Strahl stand gerade über dem Feldweg, als plötzlich der Strahl verebte. Was ist denn nun los ? Wasser abgestellt ? Tatsächlich. Kein Wasser mehr ... so etwas aber auch, das ist ja schade. Da mußte ich dann ohne Abkühlung weiterlaufen und am besten den Weg wieder zurück und auf dem schnellsten Weg nach Hause.
Na ... es ist ja noch ein bissel Sommer und wer weiß was da noch auf mich wartet ...
Als ich Mittwoch am frühen Morgen ein Ründchen durch die Felder im Düsseldorfer Norden lief konnte ich über einem verblühten Rapsfeld 1000e von weißen/gelben Schmetterlingen sehen. Wahnsinn, wo kommen die denn auf einmal alle her? Ich stellte mir vor, dass die Flügelschläge dieser vielen kleinen Kerlchen mir kühle Luft zuwedelten. Hmm... schöne Idee, aber es brachte natürlich keine Kühlung. Selbst jetzt um kurz vor 8.00 Uhr war es einfach schon zu warm, da hätte ich wohl noch etwas früher los gemußt.
In der Ferne konnte ich einen Wasserwerfer sehen, den ein Bauer auf ein Rübenfeld zur Bewässerung angestellt hatte. Der Strahl war riesig und bewegte sich im Halbkreis über das Feld und streifte dabei auch den Feldweg, der daran lang führte. Fabelhaft da würde ich mir jetzt meine Abkühlung holen. Das bedeutet zwar einen Umweg bzw. Extra-Kilometer, die ich nicht eingeplant hatte. Aber wann kann man so etwas schon mal machen. Echt coole Idee.
Auf dem Weg dorthin konnte ich den Weg des Wasserstrahls beobachten und rechnete mir aus, dass ich es vermutlich genau zum richtigen Zeitpunkte schaffte, indem der Strahl über dem Feldweg stand. Mir steigender Vorfreude lief ich auf den Wasserwerfer zu. Der Strahl bewegte sich von der Mitte des Feldes weg in Richtung Feldweg. Prima, das wird ja passen. Noch ein paar Meter ... der Strahl stand gerade über dem Feldweg, als plötzlich der Strahl verebte. Was ist denn nun los ? Wasser abgestellt ? Tatsächlich. Kein Wasser mehr ... so etwas aber auch, das ist ja schade. Da mußte ich dann ohne Abkühlung weiterlaufen und am besten den Weg wieder zurück und auf dem schnellsten Weg nach Hause.
Na ... es ist ja noch ein bissel Sommer und wer weiß was da noch auf mich wartet ...
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